Donato - Elemente
Morlockk Dilemma:
Du kannst mich nicht sehen, doch wenn ich es will, spürst du den kalten Zyklon
denn ich mach einen schlafenden Bach zu einem reißenden Strom
Ich trage die Erde ab und nähre das Feuer/ lass mich aufbrausen und ich zerstöre Lebensräume, Städte und Häuser
Hüte dich gut vor dem Werk meines Zorns, ich lehr dich die Furcht
denn wer mich sät, steht zur Ernte tief im Kern meines Sturms
Ich trage die Pollen zur Blüte, trage den Staub aus der Stadt
reibe die Felsen zu Sand, puste die Tauben vom Dach
Noch bin ich still, doch bedenke, dass die Ruhe trügerisch ist
denn ich peitsch das Meer auf, auf dass die Welle über dir bricht
Du kannst mich nicht bändigen, kannst mich nicht zivilisieren
Solange du meine Luft atmest, bleibst du ein Teil meines windigen Spiels
Du fühlst dich stets meinem Druck ausgesetzt
denn ich bin noch da hast du schon längst die letzte Luft rausgepresst
ich puste dich um und nehm dir den Atem
denn wenn du schon untergehst, dann wenigstens mit wehenden Fahnen
Donato:
Ich überflute diesen Zirkus, ihr gerät in den Strudel
und klappt zusammen wie Eltern von schwangeren Teens, wenn ich huste
Ihr habt kein Gegengift, keine Waffen, die gegen mich fruchten
trotzdem bin ich in Gegenden gefragt wie ledige Nutten
Es ist nicht Regen, den ich spucke, nicht die Tränen, die kullern
es sind Träume, die ich zerplatzen lass, wie Elend und Hunger
ich bin nicht leicht zu berechnen, ich zeig keine Schwächen
kein Seil kann mich fesseln, vergesst Säcke, weil Dämme jetzt brechen, schwimm mit dem Strom
Ich reiße dich mit, du sitzt in einem Boot? Das reicht dir jetzt nicht
Ich komme vorbei und zerreiße die Segel, ich bleib in Bewegung und reiße dich mit
Nichts mehr mit Gleichgewicht, schwerelos wie ein Astronaut
der Wasserspiegel steigt unablässlich, ich flute jedes Haus
Ich bin hinterfotzig wie ein Schuss in den Rücken
du guckst in den Rückspiegel und schwups sind Flüsse auf Brücken
Ich lösche Brände so wie Feuerwehrmänner, ich lass dich nicht atmen
also flüchte in einen Bunker, denn sonst schick ich dich schlafen – für immer
Inferno79:
Ich rauche aus allen Poren und verzehre ganze Städte
meine Aura ist das Fegefeuer, ich verbrenne die Oberfläche
Ich brauche Luft zum Wachsen und fließe wie Lava
die Menschen fürchten meine Kraft, ich bin Terror wie Baader
Du kommst ins Schwitzen, wenn der Teufel mit dir tanzt
Ich kreise dich ein und baue mich auf wie eine Feuerwand
Getrieben vom Wind, ich lasse dir heute keine Ruhe
ich bin wilder als sonstwas und steigere meine Temperatur
Ich schmelze Stahl und rauche wie Öfen im Pott
Moses suchte Rat und sprach durch Feuer mit Gott
Ich bin überlegen, wenn ich dich wie Wasser verdampfe
Berühre deinen Körper und forme ihn gleich zu Asche
Du kannst flüchten, doch stirbst an Rauchvergiftung
komme aus jeder Richtung und überliste jede Dichtung
Schau in meine Augen, reflektiere Hellboys Leben
Außer Kontrolle, ein Spiel nach eigenen Regeln
Absztrakkt:
Ihr trampelt auf mir rum, doch ich werde vom Wind gefärbt
vom Wasser gestreichelt und vom Feuer genährt
spucke Kristalle und Mineralien gegen Frust und Leid
Mein Rapstyle abstrakt, bodenständige Fruchtbarkeit
Wert, dass man sich für mich opfert, denn mit dieser Glut hier im Bauch
sauge ich eure Tränen und euer Blut in mir auf / Ich stehe nie ganz still, und doch wirke ich träge
nur weil ich Zerstörung bringe, wenn ich mich bewege
Sie erreichen durch das Verbreiten von Furcht Kontrolle
aber mach es wie ich – unterwerfe dich nur der Sonne
Für mich ist der Mensch ein faules, hungriges Tier
doch ohne Respekt kann ich ihm keinen festen Grund garantieren
Am Ende deines Lebens kommst du eh runter zu mir
und wirst meinen Staub fressen wie ein verwundeter Stier
Alles, was geschieht, spielt sich ab unter uns vieren
Alles! Du bist machtlos im Wandel des Seins
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